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Daily Trust erhält den DAME-Preis für die am besten gestaltete Zeitung des Jahres


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Daily Trust gewann mit seinen hochwertigen Fotos und dem übersichtlichen Design der Titelseite die Auszeichnung als am besten gestaltete Zeitung in Nigeria.

Unterdessen haben das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und die Nigerian Guild of Editors sowie wichtige Interessenvertreter im Gesundheitssektor Medienschaffende in Nigeria aufgefordert, lösungsorientierten Journalismus zu betreiben und gleichzeitig drängende Kinderrechtsprobleme im Land anzugehen.

Insbesondere forderte UNICEF die Medien auf, leidenschaftlich Geschichten über Kinderrechte zu erzählen, anstatt sie nur als Zahlen zu behandeln.

Die Gruppe ging davon aus, dass Journalisten und Redakteure über die einzigartige Kraft des Geschichtenerzählens verfügen, die jede Gesellschaft inspirieren, mobilisieren und Veränderungen vorantreiben kann.

Das Symposium wurde von UNICEF Nigeria, der Nigerian Guild of Editors und DAME unter dem Motto „Stärkung der Rolle der Medien bei der Mainstreaming der Interessenvertretung für Kinderrechte“ zusammengestellt.

In seiner Eröffnungsrede sagte der Präsident von NGE, Eze Anaba: „Als Journalisten, Redakteure und Medienschaffende verfügen wir über eine einzigartige Macht: die Macht des Geschichtenerzählens.“

„Die von uns geschaffenen Narrative können Veränderungen inspirieren, mobilisieren und vorantreiben. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Kinder bei allem, was wir tun, im Mittelpunkt stehen, mit dem Ziel, unser Land und die Welt zu einem besseren Ort für sie zu machen. Ich fordere uns dringend auf, diese Macht auf eine Sache zu richten, die unsere gemeinsame Aufmerksamkeit erfordert: die Rechte und das Wohlergehen der nigerianischen Kinder.“

Anaba forderte außerdem ein gemeinsames Engagement von Journalisten, politischen Entscheidungsträgern und Gesundheitsexperten, um den Kinderrechten Priorität einzuräumen, und erklärte, dass die Zahl der Kinder, die von multidimensionaler Armut betroffen seien, alarmierend werde

Er sagte: „In Nigeria leben rund 220 Millionen Menschen, und fast die Hälfte davon sind Kinder. Während wir die Lebendigkeit und Widerstandsfähigkeit unserer jungen Bevölkerung feiern, müssen wir uns einigen harten Realitäten stellen. Millionen nigerianischer Kinder gehen nicht zur Schule.

„Wir sehen sie auf der Straße, wie sie feilschen und betteln. Sie sind Opfer von Gewalt, Missbrauch, Kinderheirat und Arbeit. Viele sind ungeimpft, was sie anfällig für vermeidbare Krankheiten macht. In von Konflikten betroffenen Regionen wie dem Nordosten werden Kinder zwangsweise als Kombattanten rekrutiert und ihnen so ihre Unschuld und Zukunft genommen. Bei diesen Statistiken handelt es sich nicht nur um Zahlen; Sie stellen Geschichten von Kindern dar, denen Rechte verweigert und deren Träume aufgeschoben werden. Diese Geschichten müssen erzählt werden.

„Unsere Rolle bei der Durchsetzung der Kinderrechte ist genauso wichtig wie die aller anderen Interessengruppen. Wir müssen die Stimmen der Stimmlosen aufdecken und verstärken, indem wir die Herausforderungen hervorheben, denen Kinder gegenüberstehen. Lassen Sie uns einen lösungsorientierten Journalismus annehmen, der nicht nur Probleme hervorhebt, sondern auch Lösungen erforscht und befürwortet. Kinderrechte sollten nicht an den Rand unserer Nachrichtenzyklen verbannt werden, sondern dort in den Mittelpunkt gerückt werden, wo sie hingehören.“

Er betonte auch, wie wichtig es sei, Erfolge zu feiern, beispielsweise die Umsetzung kinderfreundlicher Richtlinien, von der Gemeinschaft getragener Lösungen und die Wirkung junger Veränderer.

Der UNICEF-Ländervertreter Cristian Munduate unterstrich den Ernst der Lage und enthüllte, dass 2,1 Millionen nigerianische Kinder keine Impfungen erhalten hätten, was sie anfällig für vermeidbare Krankheiten mache.

„Wir haben fast 10 Millionen Kinder im Grundschulalter, die nicht zur Schule gehen. Armut und Unsicherheit sind große Hindernisse“, bemerkte Munduate.

Munduate hob auch das Problem der multidimensionalen Armut hervor und stellte fest, dass 67 % der nigerianischen Kinder mit verschiedenen Formen der Benachteiligung konfrontiert sind, darunter schlechter Gesundheitszustand und mangelnde Bildung.

Das Symposium betonte die Rolle der Medien bei der Rechenschaftspflicht der Regierung und der Stärkung der Stimmen schutzbedürftiger Kinder.

Munduate lobte frühere Medienbemühungen, die politische Änderungen beeinflusst hatten, und forderte Journalisten auf, den Druck auf die Interessengruppen aufrechtzuerhalten.

Die Teilnehmer forderten stärkere Partnerschaften zwischen den Medien, der Zivilgesellschaft und der Regierung, um wirkungsvolle Kampagnen zu entwickeln, die eine kinderfreundliche Politik fördern. Sie betonten auch die Notwendigkeit genauer Daten zur Unterstützung der Interessenvertretung.

Zum Abschluss der Veranstaltung bekräftigten die Interessenträger ihr Engagement dafür, dass die Rechte des Kindes weiterhin eine nationale Priorität bleiben.

„Die Kindheit ist kurz. Wir müssen jetzt handeln, um unseren Kindern eine bessere Zukunft zu sichern“, betonte Munduate.

Über die Notlage nigerianischer Kinder sagte Tunde Onakoya, Gründer von Chess in Slums Africa: „Das nigerianische Kind ist ein interessantes Paradoxon. Einerseits repräsentieren sie Hoffnung und Potenzial. Potenzial bedeutet jedoch nichts, wenn es nicht ausgeschöpft wird. Die Überlebenschancen des nigerianischen Kindes sind enorm.“

Onakoya erklärte weiter, dass Nigerias zukünftige Arbeitskräfte gefährdet seien: „Wenn wir 20 Millionen Kinder haben, die keine Schule besuchen und weder Fähigkeiten noch Bildung haben, wie werden sie dann an der Wirtschaft der Zukunft teilhaben?“ Ohne Bildung werden sie eher zu Verbindlichkeiten als zu Vermögenswerten.“

„Die Welt will keine Verbindlichkeiten; Es braucht qualifizierte Arbeitskräfte, die Volkswirtschaften aufbauen können. Diese Kinder, die verzweifelt ihrer Situation entfliehen wollen, werden oft als Flüchtlinge oder illegale Einwanderer eingestuft, weil sie keinen wertvollen Beitrag leisten können. Wir müssen uns damit befassen, um sicherzustellen, dass sie einen sinnvollen Beitrag zu den globalen Märkten leisten können“, fügte er hinzu.



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