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Bei der Strafe der 76ers geht es um die Beteiligung der Spieler – und um das Glücksspiel


Zum dritten Mal in einem Kalenderjahr verhängte die NBA eine Geldstrafe gegen die Philadelphia 76ers wegen der Teilnahme von Joel Embiid. Aber bei der Geldstrafe von 100.000 US-Dollar geht es sowohl um die Glücksspielpartner der Liga als auch um ihre TV-Partner.

Die NBA verhängte gegen die Sixers eine Geldstrafe von 100.000 US-Dollar wegen öffentlicher Äußerungen zum Gesundheitszustand von Center Joel Embiid, der in der Saison 2024/25 noch kein Spiel bestritten hat. Sie schlossen zwar nicht aus, dass Embiid Spiele ohne Entschuldigung verpasste, nämlich beim landesweit im Fernsehen übertragenen Saisonauftakt gegen die Milwaukee Bucks, aber die Liga berichtete nahm Problem mit Kommentaren von Teamoffiziellen.

Teampräsident Daryl Morey und Cheftrainer Nick Nurse haben beide Embiids Kondition und Gewichtsverlust gelobt, wobei Nurse darauf bestand, dass Embiid „keinen Rückschlag“ durch Verletzungen am Knie erlitten habe. Aber das steht im Gegensatz dazu, dass Embiid ausfällt und noch kein Datum für seine Rückkehr auf den Platz hat.

Bei den früheren Bußgeldern im Zusammenhang mit Embiid gegen die 76ers wurde das Team dafür bestraft, dass es bei Verletzungsberichten getäuscht hatte. Embiid saß für ein Spiel in Denver, nachdem er als „verfügbar“ aufgeführt wurde, was zu einer Geldstrafe von 75.000 US-Dollar führte. Dann erhielten die Sixers eine Geldstrafe von 100.000 US-Dollar, als Embiid gegen Oklahoma City in der Startelf stand, nachdem er zunächst als „out“ gelistet war.

Man könnte argumentieren, dass diese Bußgelder darauf zurückzuführen waren, dass das Verletzungsmeldesystem ausgenutzt wurde, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, da sich die gegnerischen Teams nicht richtig vorbereiten konnten. Aber in dieser Saison haben die 76ers nie behauptet, dass Embiid kurz davor steht, den Platz zu betreten. Die einzigen Opfer der irreführenden Berichterstattung über Embiids Gesundheitszustand sind Menschen, die auf die Spiele gewettet haben.

Die Spielerbeteiligungsrichtlinie, die die Teilnahme von Stars an landesweit im Fernsehen übertragenen Spielen vorschreibt, trägt zum Schutz der TV-Partner der NBA bei, die verständlicherweise möchten, dass die besten Spieler bei Spielen zur Hauptsendezeit auf dem Platz stehen. Falsche Informationen über den Gesundheitszustand von Embiid wirken sich tatsächlich nur auf Langzeitwetten aus, wie z. B. Über-/Unter-Gewinnsummen.

Aber die NBA hat es getan Glücksspielpartner Ebenso wie diese TV-Partner. ESPN hat sogar einen eigenen Sportwettenanbieter. Die 76ers haben keinen Einfluss auf die Integrität von Basketballspielen; Sie schaden lediglich der Integrität der Wetten.

Es ist wahrscheinlich, dass den 76ers die Geldstrafe egal sein wird. Die Sixers gaben George und Tyrese Maxey Verträge im Wert von jeweils mehr als 200 Millionen US-Dollar. Embiid eine Verlängerung unterzeichnet im Wert von 193 Millionen US-Dollar. Die 76ers kündigten außerdem Pläne für eine neue Arena im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar an. Das bedeutet nur, dass eine Geldstrafe von 100.000 US-Dollar ein Tropfen auf den heißen Stein für die Finanzen der Sixers ist.

Embiid kam nicht ungeschoren davon. Auch wenn er noch nicht im Anzug war, verhängte ihm die NBA nach dem Spiel ein technisches Foul, weil er am Sonntag gegen die Indiana Pacers von der Bank aus ein Handtuch geschwenkt hatte.

Für die 76ers häufen sich die Geldstrafen. Sie werden es durchhalten, solange sich die Verluste nicht ebenfalls häufen.





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