Laut IMDb der beste Science-Fiction-Film aller Zeiten
Es gibt viele epische Science-Fiction-Filme, die im Laufe der Jahrzehnte auf der Leinwand zu sehen waren. Von bahnbrechenden dystopischen Sagen wie „The Matrix“ bis hin zu umwerfenden emotionalen Meisterwerken wie „Interstellar“ mangelt es dem Genre nicht an Abwechslung, selbst an der Spitze seiner ständig wachsenden Inhaltsbibliothek. Aber welcher Science-Fiction-Film ist der beste? Welcher Film (wohlgemerkt keine Fernsehserie) hat die absolut höchste Bewertung? Welcher Science-Fiction-Film regiert sie alle? Wir gingen zu IMDb, um herauszufinden, was ihre Benutzer zu sagen hatten, und es stellte sich heraus, dass ein bewährter Christopher Nolan-Klassiker ganz oben auf der Liste steht – aber es ist nicht „Interstellar“, das herausragt. Es ist „Inception“.
Der Thriller, der Träume teilt und Geheimnisse stiehlt, hat es geschafft, eine Bewertung von 8,8 auf IMDB zu halten, obwohl er unglaubliche 2,6 Millionen Stimmen erhalten hat. Mit dieser stetigen Platzierung an der Spitze der Charts übertrifft es andere Klassiker, darunter „Terminator 2: Judgement Day“ (8,6), „Zurück in die Zukunft“ (8,5) und „Dune: Part Two“ (8,5). Es übertrifft sogar das Ur-Science-Fiction-Großbild-Event „Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück“, das bei 1,4 Millionen Bewertungen eine Bewertung von 8,7 erreicht.
Zum Vergleich in der größeren Welt des Kinos: „Inception“ steht auf Platz 14 der IMDB-Liste der 250 besten Filme aller Zeiten, während „Empire Strikes Back“ auf Platz 15 und „The Matrix“ auf Platz 16 landet.
„Inception“ ist ein schwerer, aber zugänglicher Science-Fiction-Thriller
„Inception“ wurde von Nolan sowohl geschrieben als auch inszeniert und hat eine hochkarätige Besetzung unter der Leitung von Leonardo DiCaprio, darunter Joseph Gordon-Levitt, Elliot Page, Tom Hardy, Ken Watanabe, Cillian Murphy, Marion Cotillard und viele andere. Der unkonventionelle Science-Fiction-Film verfügt über eine ausgewogene Handlung voller Spannung, Intrigen und Action. Noch beeindruckender ist die Tatsache, dass Nolan sich nicht in beeindruckende Gebiete des Weltraums begibt oder unbekannte Galaxien erforscht, um Menschenmengen anzulocken und seine Geschichte zu erzählen. Er dringt in die tiefsten, innersten Teile des Geistes vor – Orte, an denen Träume gedeihen und Menschen sterben.
Während Cobb (DiCaprio) und sein Team ihre Traumdiebstahl-Technologie nutzen, um Unternehmensziele zu infiltrieren, entdecken die Zuschauer, dass es für die Protagonisten umso einfacher ist, sich für immer in einer endlosen, fast zeitlosen Traumlandschaft zu verlieren, je tiefer sie in ihre Gedanken vordringen. Dies macht den Höhepunkt der kognitiven Kapriole des Films zu einer verzweifelten Sequenz, die das Publikum mit jeder Millisekunde in Atem hält. In gewisser Weise spielt sich der gesamte dritte Akt in einem Augenblick ab – einer, der einem ein flaues Gefühl im Magen hinterlässt und das Bedürfnis hinterlässt, den Ausgang stundenlang mit Freunden und der Familie zu besprechen. Es ist keine Überraschung, dass dieser Film gewinnt, da er meisterhaft die Komplexität der Wissenschaft mit der Relativität von Träumen verbindet, alles im Kontext eines der wildesten Raubüberfälle, die jemals gefilmt wurden.