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„M. Night Shyamalans verdrehter Serienmörderfilm übernimmt den ersten Platz von Max“






M. Night Shyamalan hat eine der faszinierendsten Karrieren in der Geschichte Hollywoods hinter sich. Seit er Ende der 2000er Jahre in Ungnade gefallen ist, hat er sich wieder kleineren Budgets und zurückhaltenderen Filmen zugewandt und dabei einen Knaller nach dem anderen abgeliefert. Vom kritischen und finanziellen Erfolg von „Split“ bis hin zum absolut wilden Konzept von „Old“ hat Shyamalan in den letzten Jahren einen Aufschwung erlebt. Sein neuester Film „Trap“ ist eine chaotische Geschichte zweier Filme, wie Jeremy Mathai von /Film in seiner Rezension schrieb. Die eine Hälfte ist ein spannender, spannender Thriller über einen Serienmörder, der bei einem Konzert gefangen ist, mit einigen ziemlich eingängigen Liedern. Das andere ist ein zunehmend albernes, aber immer noch spannendes Katz-und-Maus-Spiel, das die Protagonistin von Josh Hartnetts Mörder in Saleka Shyamalans weltberühmten Popstar Lady Raven verwandelt.

Auch wenn „Trap“ nur ein bescheidener Kassenerfolg war – vor allem weil „Deadpool & Wolverine“ das Einzige war, worüber zum Zeitpunkt seines Kinostarts alle reden wollten –, hat das den Film nicht davon abgehalten, ein Streaming-Hit zu werden . Konkret eroberte Shyamalans neueste Version sofort die Top 10 bei Max in den USA, als sie der Plattform hinzugefügt wurde. Das macht Sinn, da die Top 10 bei Max im Vorfeld von Halloween normalerweise von Horror- und gruseligen Titeln aller Art dominiert werden. „Trap“ liegt derzeit nicht nur auf Platz 1 (via FlixPatrol), aber eine weitere Shyamalan-Produktion, „Caddo Lake“, steht ebenfalls auf Platz 3. Mittlerweile haben sowohl „X“ als auch „MaXXXine“ zu Recht Plätze in den Top 10 belegt, neben dem neuen „Salem’s Lot“, „Practical Magic“ und sogar gruseliger Spaß für die ganze Familie wie „Scooby-Doo“ und „Corpse Bride“.

Shyamalans neuester Hit ist ein Parent Trap

Das Besondere an „Trap“ ist, dass es nicht nur ein raffinierter Thriller, sondern auch ein ziemlich lustiger Film ist, zumindest wenn man auf zutiefst unangenehmen Humor steht. (Siehe auch: Shyamalan engagiert buchstäblich Hayley Mills aus der ursprünglichen „Parent Trap“ – Betonung auf „Trap“ – als FBI-Profiler, der Hartnetts Cooper jagt.) Apropos: Hartnett setzt seine Renaissance mit einer kraftvollen Leistung in „Trap“ fort. Als Serienmörder möchte man auf jeden Fall zum Grillfest einladen und einen ziemlich guten Vater mit einem großen Geheimnis spielen.

„Trap“ ist auch Teil eines unerwarteten Trends dieses Jahres bei Horrorfilmen, bei denen es um Berühmtheit geht, insbesondere um Popstars, was auch den Kern der Handlung von „Smile 2“ bildet. Zusammen mit „The Substance“ haben diese Thriller eine gemeinsame DNA, die auf den fantastischen, aber kriminell unterschätzten Film „Vox Lux“ zurückgeht, ein Film, der den Ruhm in einen absoluten Albtraum verwandelt. Shyamalan versteht das und stellt es auf den Kopf, indem er Lady Raven in nur einer der vielen lächerlichen Wendungen seines neuesten Films zur Heldin von „Trap“ macht.

„Trap“ wird derzeit auf Max gestreamt.




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