Die Schweizer Regierung erlässt weitere EU-Sanktionen gegen Russland und Weißrussland
Den sanktionierten Personen wird die Einreise in die Schweiz untersagt.
Zürich:
Die Schweiz habe das neueste EU-Sanktionspaket gegen Russland und Weißrussland verabschiedet, teilte die Regierung am Montag mit. Der Schritt erfolgte eine Woche, nachdem die Europäische Union Moskaus Schiffe und chinesische Unternehmen ins Visier genommen hatte, bei denen festgestellt wurde, dass sie mit dem russischen Militär Handel trieben.
Die Schweizer Regierung hat 54 Personen und 30 Unternehmen und Organisationen auf die Liste gesetzt, deren Vermögenswerte am 24. Dezember eingefroren und 52 Schiffen die Erbringung von Dienstleistungen untersagt.
„Dabei handelt es sich hauptsächlich um Tanker, die Teil der Schattenflotte Russlands sind und die Preisobergrenze für russisches Rohöl und Erdölprodukte umgehen oder Militärgüter für Russland oder gestohlenes Getreide aus der Ukraine transportieren“, heißt es in der Schweizer Erklärung.
Den sanktionierten Personen wird die Einreise in die Schweiz untersagt.
Im Einklang mit der EU-Politik erließ die Schweiz zudem Finanz- und Reisesanktionen gegen 26 Personen und zwei Organisationen aus Belarus.
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