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Internationale Studierende werden darauf hingewiesen, vor Trumps Rückkehr in die USA zurückzukehren




Washington:

US-Hochschulen bereiten sich auf Auswirkungen vor, während die Amtseinführung des designierten Präsidenten Donald Trump näher rückt, was bei internationalen Studenten Besorgnis hervorruft. Angesichts der 1,1 Millionen internationalen Studierenden in den USA im Studienjahr 2023–2024 treffen die Universitäten Vorkehrungen, um mögliche Störungen zu minimieren.

Einige Institutionen haben internationalen Studierenden geraten, vor Trumps Amtseinführung am 20. Januar auf den Campus zurückzukehren. Grund für diesen Schritt sind Ängste vor einem weiteren Reiseverbot, ähnlich dem, das während Trumps vorheriger Amtszeit verhängt wurde und viele Studierende im Ausland festsitzen ließ.

Obwohl Indien und China derzeit nicht auf Trumps Liste der Zielländer stehen, bleiben die Universitäten wachsam. In einem Rundschreiben der Cornell University wurde darauf hingewiesen, dass neue Länder, darunter China und Indien, zur Liste hinzugefügt werden könnten. Diese Warnung erhält zusätzliche Bedeutung, da Indien China bei der Entsendung internationaler Studierender in die USA überholt hat und im Studienjahr 2023/24 3,3 Lakhs Studierende eingeschrieben sind.

Trumps Haltung zur Einwanderung hat bei internationalen Studierenden Besorgnis geschürt. Zu seinen Vorschlägen gehören die Ausweitung der Reiseverbote für Menschen aus mehrheitlich muslimischen Ländern wie Iran, Libyen, Irak, Sudan, Somalia, Syrien und Jemen sowie der Widerruf von Visa für „radikale antiamerikanische und antisemitische Ausländer“. Allerdings hat Trump auch vorgeschlagen, dass ausländische Staatsangehörige, die an US-amerikanischen Colleges ihren Abschluss machen, „automatisch“ Green Cards erhalten könnten, vorbehaltlich der Zustimmung des Kongresses.

Als Reaktion auf diese Unsicherheiten ergreifen die Universitäten proaktive Maßnahmen. Pro CNNDie University of Southern California mit über 17.000 internationalen Studenten hat ihre Studenten angewiesen, eine Woche vor Trumps Amtseinführung in die USA zurückzukehren, und verwies dabei auf mögliche Anordnungen der Regierung, die sich auf die Reise- und Visabearbeitung auswirken könnten.

Während sich die US-Hochschulgemeinschaft durch diese unsichere Landschaft bewegt, ist eines klar: Internationale Studierende werden Trumps Politik und ihre möglichen Auswirkungen auf ihre Bildungsaktivitäten genau beobachten.

Die bevorstehende Präsidentschaft Trumps hat bei internationalen Studierenden in den USA für Unbehagen gesorgt. Während die Universitäten Maßnahmen ergreifen, um potenzielle Störungen abzumildern, werden Studierende und Institutionen die Situation genau beobachten und auf einen reibungslosen Übergang und ein weiterhin einladendes Umfeld für internationale Wissenschaftler hoffen.



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