"Iss es nicht": Überall in der US-Stadt fällt brauner Schnee, Beamte warnen Anwohner
Die Stadt Rumford, Maine, erlebte am Dienstag ein ungewöhnliches Wetterereignis, als braune Schneedecke das Gebiet bedeckte, bestätigten Stadtbeamte auf Facebook. Nach Angaben der US Energy Information Administration wurde die Verfärbung durch eine Störung in einer örtlichen Papierfabrik verursacht, bei der verbrauchte Schwarzlauge freigesetzt wurde, ein Nebenprodukt des Papierherstellungsprozesses.
Zunächst warnten die Beamten die Anwohner davor, den Schnee zu berühren, nachdem einige Proben einen pH-Wert von 10 aufwiesen, was ihn alkalisch und potenziell hautreizend machte. Weitere Tests des Maine Department of Environmental Protection ergaben jedoch, dass der pH-Wert des Schnees bei „8 oder niedriger“ lag, was die Bedenken hinsichtlich seiner Schwere verringerte Fuchs 5 gemeldet.
Fotos zeigten, wie der braune Schnee einen örtlichen Sportplatz bedeckte, was die Beamten dazu veranlasste, Hinweise zur öffentlichen Sicherheit herauszugeben. Obwohl die Substanz nicht als giftig gilt, wurde den Bewohnern geraten, direkten Hautkontakt zu vermeiden und zu verhindern, dass Haustiere und Kinder im Schnee spielen.
„Wir sind zuversichtlich, dass die Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Sicherheit zum jetzigen Zeitpunkt minimal sind. Aus größter Vorsicht vermeiden Sie jedoch bitte die Einnahme oder den direkten Hautkontakt mit dem braunen Schnee“, posteten die Beamten auf Facebook.
Die Papierfabrik hat sich bereit erklärt, die Kosten für Tests durch Dritte zur weiteren Beurteilung des Schnees zu übernehmen. Die Stadtverwaltung plante außerdem, den örtlichen Schulbezirk zu benachrichtigen, um sicherzustellen, dass die Kinder den betroffenen Gebieten fernbleiben.
Laut der Facebook-Seite der Stadt wurde erwartet, dass am Mittwoch erwartete Regenfälle die Substanz vom Boden und von den Häusern wegspülen würden. Anwohner, die Bedenken hinsichtlich des Vorfalls hatten, wurden gebeten, sich an das Büro des Stadtverwalters zu wenden.