„Nigeria braucht dringend Reformen im Bereich der psychischen Gesundheit“
Nigeria braucht dringend Reformen im Bereich der psychischen Gesundheit, um der weit verbreiteten gesellschaftlichen Vernachlässigung entgegenzuwirken.
Darüber hinaus müssen sich relevante Interessengruppen für die Domestizierung des Gesetzes zur psychischen Gesundheit einsetzen, um die Leistungserbringung im ganzen Land zu fördern.
Der erste Professor für Pflegewissenschaft im Norden Nigerias, Joel Afolayan, machte diese Beobachtungen, als er die 267. Antrittsvorlesung der Universität Ilorin hielt.
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Der Vortrag trug den Titel „Mind over Matter in the Removal of the Thick Veil of Negligence“.
Afolayan betonte, wie die gesellschaftliche Gleichgültigkeit gegenüber der psychischen Gesundheit das persönliche Potenzial und den gesellschaftlichen Fortschritt erstickt.
Seiner Meinung nach ist es jetzt an der Zeit, sowohl die kulturelle als auch die politische Perspektive auf die psychische Gesundheit zu ändern.
Er argumentierte, dass die Vernachlässigung sowohl persönlicher als auch institutioneller Rahmenbedingungen die Anerkennung der entscheidenden Rolle der psychischen Gesundheit im Leben des Einzelnen und in der kollektiven Widerstandsfähigkeit verhindere.
„Es raubt uns unser Potenzial, bremst das Wachstum und behindert den Fortschritt. Die Bekämpfung dieser Gleichgültigkeit könnte neue Wege für die gesellschaftliche Entwicklung eröffnen“, bekräftigte er.
Er betonte die Formulierung von Richtlinien und Gesetzen, die unabhängig von der Herkunft oder dem sozioökonomischen Status der Menschen Prioritäten setzen, die Finanzierung erhöhen und den Zugang zur Gesundheitsversorgung verbessern würden.
Prof. Afolayan betonte die entscheidende Rolle der Pflege in der Pflege und verwies auf Studien, die psychische Gesundheitsprobleme wie Angstzustände mit schlechten schulischen Leistungen in Verbindung bringen.
Er betonte die Notwendigkeit einer unterstützenden Kultur in Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen und warnte, dass Pflegekräfte ohne angemessene Unterstützung einem hohen Risiko für Burnout und Mitgefühlsmüdigkeit ausgesetzt seien.
Er forderte daher Einzelpersonen, Gemeinschaften und politische Entscheidungsträger auf, gemeinsam daran zu arbeiten, die Hürden der Nachlässigkeit im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit zu beseitigen.
Seiner Meinung nach muss die Gesellschaft Vielfalt fördern und Stereotypen hinterfragen, um stärkere Verbindungen und integrative Gemeinschaftspraktiken im Bereich der psychischen Gesundheit aufzubauen.